Tipps und Tricks

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Sanft waschen & Trocknen Details

Shampoo kreisend einarbeiten und gründlich ausspülen. Reste machen das Haar stumpf und strähnig. Regel: Dreimal so lange ausspülen wie shampoonieren, das Haar sollte sich zum Schluss ein wenig stumpf anfühlen und beim vorsichtigen Aneinanderreiben ein quietschendes Geräusch verursachen. Shampoo mit den Händen nur am Ansatz des nassen Haars verteilen und leicht einmassieren. Der verdünnte Schaum, der beim Ausspülen dann über Längen und Spitzen rinnt, reicht völlig aus, um die Haare zu reinigen, trocknet aber die strapazierteren Partien nicht noch zusätzlich aus. Nasse Haare sind leicht aufgequollen, daher sehr verletzlich. Zum Durchkämmen einen breitzinkigen, handgesägten Kamm (steht drauf) aus Horn, Kautschuk oder Holz verwenden. Anders als billige Plastikkämme hat er keine scharfen Pressnähte, die das Haar aufreißen - Splissgefahr!Lauwarm spülen Würden Sie Ihren Kaschmirpulli heiß waschen? Eben - auch unsere mindestens ebenso empfindlichen Haare mögen kein zu warmes Wasser. Lauwarmes ist ideal, damit die Haare keinen Schaden nehmen. Wer sich überwinden kann, spült sogar kühl nach - das gibt tollen Glanz. Die beste Föhn-Strategie- Haare nach der Wäsche vorsichtig entwirren, unter einem angewärmten Handtuch vortrocknen. Auf niedrigster Stufe fast trockenföhnen, ohne die Haare groß zu verwirbeln. Dann erst mit Rudbürste und heißerer Luft ans Styling-Werk gehen. Föhn auf mindestens 15 Zentimeter Abstand halten. Eine Kopfmassage beim Waschen relaxt und mobilisiert Happy-Hormone. so geht´s: Mit den Fingerkuppen von den Schläfen aus kreisend in Richtung Scheitel massieren. Von dort zu den Ohren, wieder zum Scheitel, vor zum Haaransatz, dann nach hinten in Richtung Nacken.

Clever pflegen Details

Conditioner vor allem in Längen und Spitzen geben, die ersten 3-4 cm oben auslassen. So behalten die Ansätze Stand - die unbehandelten Haare brauchen keine Zusatzpflege und vertragen keine ölhaltigen Produkte. Besser: einfach ein Feuchtigkeitsspray in feuchte oder auch trockene Haar sprühen. Es schützt außerdem vor statischer Aufladung und somit vor "fliegenden" Haaren. Dünne Haare sind mit Kuren oft überfordert, brauchen dennoch ab und zu ein Pflege-Extra. Lösung: Kur vor (!) der Wäsche ins feuchte Haar geben, nach 10 Minuten wie gewohnt shampoonieren. Bei Wärme kann die Kur besonders gut ins Haar eindringen. Ideal: Pflegekur strähnenweise ins handtuchtrockene Haar einkneten. Haare dann mit warmer Föhnluft anblasen und mit Alufolie abdecken. Zum Schluss noch ein vorgewärmtes Handtuch umbinden. Mindestens eine halbe Stunde einwirken lassen. Auch sehr effektiv: Maske im Dampfbad einwirken lassen, ebenfalls unter einem Handtuch! Ob Blond, Rot oder Braun - Farbe im Haar hält durch spezielle Farbpflegeserien länger: Bei jeder Wäsche, Kur oder beim Stylen werden Pigmente aufgefrischt und Farbreflexe verstärkt. Lange Mähne - zeitraubende Pflege? Das war einmal. Sofortkuren (werden nicht ausgespült!) und zaubern Geschmeidigkeit und einen schönen Glanz.

Super Stylen Details

Wachs-Know-how passiert schnell: Der gerade in Form geföhnte Stufen-Cut hängt nach dem Wachs-Styling gleich wieder schlapp runter. Gegen die "Ölkrise" hilft folgender Trick: Zuerst Haarspray aufsprühen, kurz trocknen lassen und dann erst das Wachs sparsam in die Strähnen kneten - sitzt top!Lifting-Kick bei Haarspray und -lack Sprühen sie nicht einfach von oben, sonst liegt die Schicht wie ein schwerer Film auf dem Kopf und macht die Haare erst recht platt. Besser: Strähne für Strähne mit einer Hand etwas liften und das Spray von unten her einsprühen. Bei längerer Mähne: Kopf zurück und Haare leicht schütteln, während sich der Spraynebel senkt. Morgens keine Zeit - dabei wäre ein Clean-up dringend nötig? Erste Hilfe bei fettigem Ansatz in hellen Haaren: losen, transparenten Gesichtspuder aufstäuben und sehr gründlich ausbürsten. Platt gelegene Wellen und Locken über Kopf aufschütteln und mit Volumenschaum oder Feuchtigkeitsspray frisch aufplustern.Bei strapaziertem, strohigem Haar hilft meist verblüffend schnell: Verzichten Sie auf alkoholhaltige Styling-Produkte wie Festiger, Haargel und Schaum. Die können das Haar nämlich zusätzlich austrocknen. Besser sind ölhaltige, geschmeidige Formgeber wie Wachs, Gel-Wachs oder Styligöle und cremes.

Perfekte Schnitte Details

Wer ein rundes Gesicht hat, sollte auf Schnitte mit Volumen in Kinn- oder Ohrläppchenhöhe verzichten. Besser sind gestufte Schnitte mit etwas Fülle am Oberkopf, die fransig und schmal nach unten auslaufen. Die Länge darf dann gern bis auf die Schultern reichen. Immer daran denken, dass man mit einem anderen Schnitt oft das gewohnte Styling bedenken muss. Wenn der Look sexy und nicht zu boy-like wirken soll: Augen oder Lippen kräftiger als bisher betonen. Und: Auffällige Ohrringe geben immer eine extrafeminine Note...Kräftig und dicht - mit so einer Haarqualität kann man sich in Sachen Schnitt vieles erlauben. Besonders schön, und zwar in jeder Haarfarbe, wirken hier streng geometrische Bobs und gradlinige Short Cuts. Wichtig bei solchen klaren Konturen: regelmäßiges Nachschneiden und tägliche Pflege, damit die Haare wirklich glänzend rüberkommen.Frisur, Körpergröße und Proportionen sollten harmonieren. So passen lange Haare bei Frauen unter 1,60 Meter oft nicht zur Silhouette, bei großen, üppigeren Frauen wirkt ein Kopf mit schmalem Short Cut optisch leicht zu klein. Diese sind gerade bei dünnen Haaren ideal, maximal in Kinnlänge mit längerem Deckhaar und Pony, um zum Gesicht hin viel Fülle zu zeigen. Unsichtbar gesetzte Stützhaare, sorgen für mehr volumen am Deckhaar. Achtung: Werden feine Haare auf lang "gezüchtet", wirken sie oft noch dünner!Kürzer oder länger? Wer sich nicht richtig festlegen will, braucht einen Schnitt, der auch mal einige Zeit vor sich hin wachsen kann, ohne aus der Form zu geraten. Ideal ist ein in sich stärker gestufter, schmal geschnittener Fransencut mit kürzeren Seitenpartien und längerem Nacken - sieht kinnlang ebenso gut aus wie schulterlang.

Verlockende Wellen Details

Bitte mit Hitzeschutz! Curler, Föhn und Lockenstab können bei häufigem Gebrauch den Haaren zusetzen. Thermo-Styling-Produkte besitzen einen Hitzeschutz und hinterlassen zudem keine Produktreste an den Geräten. Liebäugelt man mit einer Volumenwelle oder (Dauerwelle). Gibt es heute nicht nur die Klassische Umformung, denn durch in wuchsrichtung gesetzter Wickler, wirken die Locken/Wellen besonders natürlich... dennoch sollte man kalkulieren, dass Kunstwellen meist ein Mehr an Stylingaufwand bedeuten, als ihr zuvor glattes Haar. Und: Unkompliziertes Lufttrocknen ist nicht immer die beste Lösung, wenn das Ganze perfekt aussehen soll. Regelmäßiges Phänomen bei Naturlocken, oft machen sie bei vielen Frauen kurz vor der Periode schlapp - schuld sind vermutlich die Hormone. Neuen Pep geben Lockensprays, die wieder schöner strukturieren und mit festigenden Inhaltsstoffen für neuen Schwung sorgen. Weiteres Plus: Sie hängen sich nicht so schnell aus. Blond braucht Glamour- Dauerwellen können hellen Haaren einen fahlen, glanzlosen Touch geben. Zur Farbauffrischung eigenen sich warme Nuancen, sie lassen die Locken gesünder und frischer aussehen. Ideal: Der Schnitt macht´s bei kräftigen Naturwellen: am besten nicht zu kurz und nicht zu grafisch. Das Deckhaar sollte unsichtbar gestuft sein, sodass die Haare unten schmaler fallen, optisch aber eine einheitliche Länge haben.

Lange Mähne Details

Sie wollen großzügiges Volumen, aber keinen "madamigen" Lockenwirbler-Look? Die leicht feuchten Haare zunächst auf ultradicke Wickler aufdrehen. Mit dem Föhn anblasen und auskühlen lassen. Das gibt Spannung, Abwickeln und über eine dicke Rundbürste glatt ziehen. Schulterlange und längere Haare sind meist schwer, verlieren oben an Spannung und liegen zu flach am Kopf an. Scheiteln Sie sie deshalb nicht immer an der selbenStelle. Um einige Zentimeter nach rechts oder links verlegt oder auch mal auf der anderen Seite gezogen, gibt er dem Haar vom Ansatz her wieder mehr Schwung. Damit Steckfrisuren halten, sollten die Haare am Tag vor dem Stylen gewaschen werden. Sonst ist das Haar zu weich und "glitschig", die schöne Steckkunst schnell hinüber. SOS-Trick: Jede Strähne vor dem Feststecken einzeln mit Haarspray besprühen, das macht sie rutschfester. Wenn die Haare sich leicht elektrisch aufladen und nach allen Seiten abstehen: nach dem Waschen mit Feuchtigkeitsspray einnebeln, gleich trockenföhnen. Falls das Haar trotzdem fliegt: einen Hauch Creme oder Wachs in den Handflächen verreiben un mit der flachen Hand sanft über die Strähnen streichen. Saunabesuche strapaziert vor allem lange Haare. Der Tuchtrick beim Saunagang schützt Mähnen vor heiß-trockener Luft. Einfach ein Frotteehandtuch mit kaltem Wasser tränken, auswringen und als Turban um den Kopf drapieren. Das hält die Haare feucht und den Kopf angenehm kühl.

Farbspiele Details

Kennen Sie den Code? Die erste Ziffer der Packung steht stets für die Farbtiefe, von Schwarz (2) bis extra Lichtblond (12). Die Farbrichtung erkennen Sie an der zweiten Ziffer: 0 für Natur, 1 für Aschnuance, 2 für Gold, 3 für Kupfergold, 4 für Rotgold, 5 für Purpur, 6 für Violett, 9 für einen Pearl-Ton. Die Kombi 9/3 bedeutet z.B. helles Goldblond. Durch Chlorwasser oder Wasser aus alten Kupferleitungen, können Haare grünstichig werden. Dagegen hilft ein Farbshampoo für rotes Haar, seine Rotpigmente berlagern das Grün. Auch gut: Aspirin-plus-C-Tablette in einem halben Liter Wasser aufläsen, Haare damit spülen. Die Acetylsalicylsäure kann den Farbstich raus ziehen. Camouflage: erstes Grau - optimal getarnt! Es geht auch auf die sanfte Art: Tönungen kaschieren einen Grauanteil bis zu 30%, Intensiv-Tönungen bis zu 75%. Wenn das Haar dann leichte Farbabstufungen zeigt, ist das wie ein natürlicher Strähncheneffekt. Wer komplett graue Haare überdecken will braucht eine Coloration. Bei Strähnchen, wirken die Haare glänzend und besonders schön natürlich. Glamour für dunkle Haare liefern Kirsch- oder Mahagoni-Nuancen, Gold und Kupfertöne sind auch für blondes Haar angesagt. In glatten, glänzenden Haaren kommen strähnchen am besten zur Geltung, mit etwas Struktur: ein wenig Styling Creme auf den Fingerspitzen wie eine Harke durch die Länge fahren, dadurch bekommen die helleren Strähnchen den perfekten Push-up. Denn die chemische Behandlung raut die Haarstruktur ganz leicht auf. So können sich die Haare gegenseitig stützen und fallen nicht mehr so leicht zusammen.

Die idealen Styling Helfer Details

Auch Untensilien brauchen Pflege, besonders bei fettigem Haar. Denn neben Talg lagern sich auch Reste von Styling-Mitteln an Kamm und Bürste ab - und lassen die Haare nach dem Kämmen leider fettig aussehen. Die Haar-Accessoires darum alle zwei Wochen gut reinigen. Flache Paddelbürsten eigenen sich besonders zum glatt föhnen. Rundbürsten geben Volumen und formen Wellen. Halbrunde Bürsten helfen vorallem beim Stylen von feinen, langen Haaren. Glätt- oder Kreppeisen sind nicht´s für täglich, ihre extreme Hitze kann den Haaren auf Dauer zusetzen. Nur bei besonderen Anlässen verwenden, vorher immer ein Hitzeschutz-Spray aufs Haar geben. Für Hotcurler gilt: Die mit Samtbeschichtung wickeln besonders sanft. Check-up vor dem Kauf!!Zuverlässiger Kammtest: mit den Zinken über die Handflächen fahren. Kratzt es, gibt es Pressnähte? Dann ist er nichts für Haare und Kopfhaut.

Gesunde Haarpracht Details

Bei Schuppen, oder jegliche Kopfhautreizung vermeiden: Zu heißes Wasser, kräftige Shampoo-Massage, Colorieren, Dauerwelle. Und: Auch Parfum, aufs Haar gesprüht, kann zu Irritationen führen. Der ideale Cocktail fürs Haar sieht laut Studie der Uni Boston so aus: Täglich 75 mg Vitamin C, 100 Mirogramm Biotin, je 15 mg Eisen und Zink, 300 Mikrogramm Folsäure sowie 225 mg Kieselerde. Haare in der Bürste? Ganz normal! Bis zu 100 fallen pro Tag aus. Auch mehr müssen nicht Anlass zur Sorge sein. Oft ist Stress die Ursache. Kopfhautmassagen entspannen, regen die Durchblutung/Versorgung der Haarwurzeln an. Schwangere haben oft besonders glänzendes, dichtes Haar, denn durch das Plus an Östrogen in der Schwangerschaft verlängert sich die Wachstumsphase der Haare. Nach der Geburt fallen sie vorübergehend verstärkt aus, aber das ist kein Grund zur Panik. Extra Kopfhautpflege ist nötig, wenn sie leicht fettig wird ein idealer Nährboden für Bakterien und Pilze. Wenn nötig, täglich waschen. Aber nur mit mildem Shampoo. Wer Glanzverlust, Spliss, Haarbruch gegensteuern will, sollte auf spezielle Pflegeprodukte aus der gleichen Serie setzen. Dann spielen die Wirstoffe optimal zusammen und Kopfhaut plus Haare profitieren von der Anti-Aging-Hilfe. Crash-Diäten sind echte Haarfeinde, weil der Körper die Eiweißreserven angreift und nicht genug Vitamine bekommt. Auch Haarfollikel werden kaum mit Nährstoffen versorgt. Das Haar wächst spärlicher und langsamer nach.